TTI erobert jetzt auch das Murtal

Markus Archan, Geschäftsführer der TTI Austria.

Seit dem ersten Lockdown hat TTI Austria entgegen dem Branchentrend zügig expandiert. So wurden seit dem zweiten Halbjahr 2020 Filialen in der Steiermark (Gleisdorf, Bruck an der Mur), Niederösterreich (Stockerau) und erstmals in Tirol (Innsbruck) eröffnet. Nun folgt die 20. Filiale im steirischen Murtal. „Wir sind überzeugt, dass der Wirtschaftsmotor bald wieder zu brummen beginnt. Darauf wollen wir vorbereitet sein und wir werden die Unternehmensexpansion auch zügig vorantreiben“, sagt Markus Archan, Geschäftsführer der TTI Austria.

Die TTI Austria ist Teil einer internationalen Unternehmensgruppe (TTI Group) und gehört branchenweit zu den größten Personaldienstleistern in Österreich. Die Unternehmensgruppe mit Zentrale im oberösterreichischen St. Florian erwirtschaftete 2019 einen Gruppen-Umsatz in Höhe von rund 200 Millionen Euro. In Österreich verfolgt TTI Austria eine klare Wachstumsstrategie, trotz der pandemiebedingten Herausforderungen. „Wichtig ist, dass wir trotz Wachstum unsere hohen Qualitätsstandards als Arbeitgeber und Dienstleister halten. Sollten wir Marktführer werden, dann ist das natürlich ein schöner Nebeneffekt“, sagt Markus Archan.

Melanie Bärnthaler, Niederlassungsleiterin TTI Murtal.

Der neueste Standort von TTI Austria wurde erst vor Kurzem im Murtal eröffnet. Und dennoch kann Niederlassungsleiterin Melanie Bärnthaler mit ihrem Team auf über 20 Jahre Erfahrung in der Branche verweisen. Zu den Kund:innen in den Bezirken Murau und Murtal zählen Unternehmen, die maßgeschneiderte Personallösungen suchen, und Mitarbeiter:innen, die eine für ihre Anforderungen und Kenntnisse passende Stelle haben wollen. „Ich komme ins Unternehmen, stelle Profile auf, sehe mir die Arbeitsplätze an und informiere mich umfassend“, erzählt Bärnthaler. Zeitgleich läuft dann bereits die Suche nach passenden Mitarbeiter:innen. Bärnthaler: „Das läuft über sämtliche Plattformen. Im besten Fall findet sich also sehr schnell jemand.“

Der Personaldienstleister TTI Austria startet jetzt mit einer neuen Filiale im Bezirk Murtal durch.

Eine der neuesten Filialen der TTI Personaldienstleistung GmbH & Co KG befindet sich im Bezirk Murtal. Das ist ein Teil der klaren Wachstumsstrategie des Unternehmens, die auch während der Krise fortgeführt wird. TTI Austria- Geschäftsführer Markus Archan und TTI Murtal-Niederlassungsleiterin Melanie Bärnthaler erklären ihre Vision für den neuen Standort.

Warum ist Ihr Unternehmen gerade jetzt auf Expansionskurs?

MARKUS ARCHAN: Rund um die Covid-19-Krise haben wir unsere Unternehmensprozesse verbessert und angepasst sowie die Zeit genutzt, um uns neu zu orientieren. Mit erfahrenen Profis aus der Personaldienstleistung, die unser Team ergänzt und erweitert haben, ist die Entscheidung leicht gefallen, die Marktdurchdringung voranzutreiben und neue Büros zu eröffnen.

MELANIE BÄRNTHALER: Unser Team im Murtal bringt ingesamt über 20 Jahre an Branchenerfahrung mit. Das ist die perfekte Basis für unseren Erfolg in den Bezirken Murau und Murtal. Neben unserem fachlichen Know-how spielt natürlich auch die persönliche Betreuung immer eine wesentliche Rolle.

Und warum wurde der Bezirk Murtal als neuer Standort gewählt?

ARCHAN: Unser Unternehmen hat maßgeblichen steirischen Bezug - neben mir als Steirer mit Lebensmittelpunkt in Graz, ist auch unser Mehrheitseigentümer, Klaus Lercher, gebürtiger Murtaler. Schon allein aus dieser Tatsache heraus war es klar, vor Ort eine Niederlassung zu eröffnen. Zudem stellt das Murtal einen wichtigen Markt im Industriebereich sowie im KMU-Segment für unser Team dar.

BÄRNTHALER: Jetzt geht es vorerst darum, die Marke hier bekannt zu machen und uns zu positionieren. Kund:innen in ganz Österreich vertrauen bereits auf unsere Expertise und kennen die hohen Qualitätsansprüche von TTI. Auf dieser Basis werden wir auch im Murtal das Vertrauen vieler Kund:innen gewinnen.

Was kann TTI Murtal seinen Kunden bieten?

BÄRNTHALER: Wir bieten eine Komplettlösung in allen Personalfragen und -entscheidungen. Das geht von der klassischen Arbeitskräfteüberlassung über Direktvermittlung und Beratung bis hin zur Payroll. Das heißt, wir können bei Bedarf die komplette Abrechnung für unsere Kund:innen übernehmen. Der Kernpunkt ist: Manche Unternehmen haben keine oder nur eine kleine Personalabteilung - da kommen wir ins Spiel.

Ist dieses Service auch während der Krise gefragt?

BÄRNTHALER: Da ist es sogar noch wertvoller, da klassisches Recruiting sehr schwierig ist und wir über viel Erfahrung verfügen und die Bewerber gut kennen. Die Kund:innen können sich darauf verlassen, dass sie von uns die passende Lösung bekommen.

Auch TTI Austria hat während der Krise Maßnahmen für die Mitarbeiter gesetzt?

ARCHAN: Wichtig ist, dass die Arbeitgeber:innen für ihre Mitarbeiter:innen da ist, selbst wenn der Wind rau bläst. Bereits während des ersten Lockdowns sicherten wir der Belegschaft zu, keine Mitarbeiter:innen zu entlassen. Schließlich organisierten wir gemeinsam mit dem Betriebsrat einen  für Mitarbeiter:innen kostenlosen Grippeimpfungstag. Die Weihnachtsgelder zahlten wir bereits in der ersten Novemberhälfte aus, um – bedingt durch die Kurzarbeit – etwaige finanzielle Sorgen frühzeitig zu nehmen. Den Mitarbeiter:innen wurde auch rechtzeitig eingeräumt, von zu Hause aus zu arbeiten. Dementsprechend wurden alle Angestellten auch mit den notwendigen technischen Geräten ausgestattet. Zuletzt wurden alle Mitarbeiter:innen kostenlos mit FFP2-Masken versorgt.

In Ihrer Branche gibt es einige Vorurteile - welche sind das und kann man sie entkräften?

BÄRNTHALER. Das ist leider tatsächlich so. Wir hören oft, dass die Mitarbeiter:innen an einem Tag hier und am nächsten dann dort eingesetzt werden. Das ist überhaupt nicht der Fall. Natürlich gibt es auch Saisonstellen, das wird aber im Vorfeld klar kommuniziert. Grundsätzlich gilt: In den persönlichen Karriereberatungen finden wir gemeinsam mit den Kandidat:innen heraus, welche Jobs am besten zu ihnen passen. Oft möchten Bewerber:innen auch flexibel bleiben und bevorzugen saisonale Jobs. Ein weiterer Punkt ist die Entlohnung. In diesem Bereich sind wir noch strenger geregelt als andere Branchen. Wir haben einen eigenen Kollektivvertrag im Bereich „Arbeitskräfteüberlassung“. Die Entlohnungsmodalitäten werden im Vorfeld genauestens überprüft und fallen immer zugunsten unserer Mitarbeiter:innen aus. Eine korrekte und entsprechende Entlohnung ist eines unserer obersten Credos. Dazu gibt es Urlaubsgeld und Urlaubsansprüche wie bei allen anderen Arbeitgeber:innen auch. Weiters wird oft die Qualifikation unserer Bewerber:innen hinterfragt. Je besser ausgebildet und höher qualifiziert ein Bewerber:innen ist, desto leichter wird die Jobsuche. Aber auch hier bieten wir umfassende Ausund Weiterbildungsmöglichkeiten. Aufgrund unseres breiten Dienstleistungsportfolios befinden sich Kandidat:innen aus allen Berufsgruppen in unserem Bewerberpool - von qualifizierten Hilfskräften bis hin zu Fach- und Führungskr.ften. Wir führen im Vorfeld mit allen Bewerber:innen ausführliche Gespräche, sehen uns den kompletten Lebenslauf sowie die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Menschen an. Dann werfen wir einen Blick auf die Anforderungen der Unternehmen und finden so das „Perfect Match“. Zudem bieten wir gerade jetzt einen großen Vorteil: In Krisenzeiten, wie es aktuell der Fall ist, bieten wir Menschen, die ihren Job verlieren, neue berufliche Perspektiven und Möglichkeiten. Durch unser breites Netzwerk gelingt es uns immer, eine neue passende Position zu finden.

Wie sieht also die Zielgruppe von TTI Murtal aus?

BÄRNTHALER: Jeder Mensch, der sich beruflich verändern will und jedes Unternehmen, das in diesem Bereich Unterstützung durch jahrelange Erfahrung braucht.

 

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